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Im Zeichen des Hasen

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Dem asiatischen Kalender nach war 2011 das ideale Jahr, um Beziehungen zu knüpfen und Kontakte zu pflegen. Aber auch wer der Astrologie eher skeptisch gegenüber steht, konnte in Garching miterleben, dass zumindest die Sterne von gate-Geschäftsführer Glatz und seinem Team nicht gelogen haben. Netzwerken, Beziehungen knüpfen und Kontakte pflegen war der rote Faden, der sich 2011 im gate Garching durch das ganze Jahr zog.

Im Frühjahr liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Und so fand die erste Networking-Veranstaltung in Form eines Speed-Datings im gate statt. Eingeladen waren die Geschäftsführer/innen und Mitarbeiter/innen der Unternehmen im Haus. Das Ziel des „gate-Datings“ war das Kennenlernen: Wer macht was? Wer arbeitet wo? Wer bietet welches Produkt oder welche Dienstleistungen an? Und schließlich: Wie kann man voneinander profitieren? Die gut 60 Teilnehmer waren begeistert, wechselten alle 5 Minuten die Plätze, um so zu erfahren, was der Kollege von nebenan eigentlich genau macht.

Weiter ging es im März mit einem Jour Fixe zum Thema „Startups vor“, den das gate gemeinsam mit evobis im gate in Garching veranstaltete. Kontaktpflege und Netzwerken – im gate auch „Weißbiermarketing“ genannt – standen hier genauso im Vordergrund wie beim Elevator Pitch im Mai im gate Garching veranstaltet wurde. Da das gate den Cluster für Mechatronik und Automation seit dem Frühjahr 2011 als Mitglied unterstützt, bot sich diese gemeinsame Veranstaltung geradezu an.

Aber die Grundlage für das Highlight des gate im Herbst 2011 wurde im April gelegt, als Franz Glatz, Geschäftsführer des gate Garching seine Reise nach San Francisco und ins Silicon Valley startete. Nicht nur die Teilnahme an der Konferenz „Riding the wave of innovation“ brachte die ersehnten Kontakte, sondern auch die Besuche bei diversen TechCentern, Unternehmen, Venture Capitalist‘s  und Deutschen im Silicon Valley.

Die dort geknüpften Kontakte und die gute Zusammenarbeit mit Oliver Gajek, der von Juli bis Dezember 2011 als Entrepreneur-in-Residence im gate Garching tätig war und ist, ermöglichten es Glatz im Oktober den Workshop „Bavaria meets Silicon Valley“ anzubieten.

Zehn handverlesene Unternehmer nahmen an dem viertägigen Workshop in Garching teil. Es war eine Mischung aus spürbarer Anspannung, erkennbarer Neugierde, enormer Energie und beispielloser Action. Aber auch ein wenig Unsicherheit. Die zehn Unternehmer wurden von John Matthesen, dem kalifornischen Workshop-Guru auf das große Finale vorbereitet: Die perfekte Präsentation der eigenen Firma vor kalifornischen Business Angels und auf den Sieg – den Trip ins Silicon Valley.

Der Workshop war für die Teilnehmer allerdings kein Kinderspiel, denn Zurückhaltung oder unverbindliche Freundlichkeiten standen nicht an der Tagesordnung. Im Gegenteil: Gajek und Matthesen legten die Finger in die Wunden und akzeptieren keinen noch so kleinen Fehler. Die perfekte Präsentation lieferte dann Steffen Reitz von der smarchive GmbH aus München. „Wir haben uns unglaublich gefreut“, berichtet Reitz und auf die Frage, ob er insgeheim mit einem Sieg gerechnet hätte: „Ehrlich? – Nein. Die Konkurrenz war unglaublich stark.“

Hinter alle dem steht ein Mann: gate-Geschäftsführer Dr. Franz Glatz. „Mein diesjähriger Besuch in San Francisco und der Konferenz der National Business Incubation Association haben sich gleich mehrfach gelohnt. Dort konnte ich unter anderem die notwendigen Kontakte knüpfen, um ein solches Programm für bayerische Technologieunternehmen auf die Beine zu stellen. Gemeinsam mit Oliver Gajek, Entrepreneur-in-Residence im gate, Liliana Nordbakk (Motke Capital) und natürlich John Matthesen ist dieses auf unnachahmliche Weise gelungen. Durchweg jeder hat uns zu dieser Veranstaltung und dem Engagement beglückwünscht. Nach dem Workshop ist vor dem Workshop, denn das das Programm 2012 fortgesetzt wird, steht außerhalb jeder Debatte.“