Top-Chance: Übers gate direkt ins Silicon-Valley
Mit dem Programm „Bavaria meets Silicon-Valley“ bietet das Garchinger Technologie- und Gründerzentrum Unternehmen die einmalige Chance, in den USA Fuß zu fassen. Doch Eile ist geboten.
Welches Technologieunternehmen oder -Startup träumt nicht davon, einen Fuß ins Silicon-Valley zu setzen? Dieser Traum kann noch in diesem Jahr wahr werden. Während des Workshops vom 17. bis 20. Oktober 2011 werden im gate Garching die Teilnehmer auf den Besuch in Kalifornien vorbereitet.
Die Hürde: Nur Teams, die sich beworben haben und ausgewählt wurden, dürfen am Workshop im gate teilnehmen. Vom Silicon- Valley Experten John Matthesen lernen die Teilnehmer alles über die Geschäftsmodelle und den Marktzugang im Silicon-Valley. Oliver Gajek, Entrepreneur in Residence des gate bringt seine Valley-Erfahrungen im Sales-Bereich ein. Liliana Nordbakk rundet den Workshop mit der Investorensicht aus dem Silicon-Valley ab. Die drei bilden eine starke Mannschaft für starke Geschäftsideen. Zum Abschluss des Workshops pitchen sämtliche Teilnehmer vor einer dreiköpfigen Jury, bestehend aus kalifornischen Business Angels. Denn nur die besten Ideen dürfen beim Trip ins Silicon-Valley dabei sein.
Und damit sich die Reise ins Silicon-Valley sich auch wirklich lohnt, erhalten die Finalisten die Gelegenheit, mit Marktexperten, strategischen Partnern und Business Angels des Valleys in Kontakt zu kommen. Ausgewählte Teilnehmer dürfen sogar auf einer der Angel-Expos des Keiretsu-Forums, eine der führenden Pitchveranstaltungen, vor Business Angels präsentieren.
„Die Internationalisierung der bayerischen Technologie-unternehmen liegt mir schon lange am Herzen“, so Dr. Franz Glatz, Geschäftsführer des gate Garching. „Mein diesjähriger Besuch in San Francisco und der Konferenz der National Business Incubation Association haben sich gleich mehrfach gelohnt. Dort konnte ich unter anderem die notwendigen Kontakte knüpfen, um ein solches Programm für bayerische Technologieunternehmen auf die Beine zu stellen. Netzwerken zahlt sich letzten Endes immer aus. Ich freue mich auf viele Bewerbungen – denn entsprechendes Potenzial ist in Bayern definitiv vorhanden.“