Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zu Besuch im gate Garching
Bis heute haben und hatten über 270 Unternehmen im gate Garching ihren Geschäftssitz. Neben den Räumen erhalten alle Unternehmen unterstützende Dienstleistungen und Beratung. Vor allem die Beratung und das Coaching durch den Entrepreneur-in-Residence, einem erfolgreichen Unternehmer wird sehr geschätzt und erzeugt den Mehrwert, den die Startups vom gate Garching erwarten. Nicht nur die Auslastungsrate bestätigt den Erfolg des Gründerzentrums, sondern vielmehr die Erfolge und das Wachstum der im gate ansässigen Unternehmen.
Am 6. Mai 2015, um 9:00 Uhr wird Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner dem gate Garching einen kurzen Besuch abstatten. Das gate erfährt dadurch einmal mehr die Wertschätzung für die geleistete Arbeit der letzten 12,5 Jahren. Nach kurzen Grußworten durch Frau Aigner und dem Geschäftsführer des gate Garching, Dr. Franz Glatz, an die Mitarbeiter der Unternehmen im gate, haben vier gate-Unternehmen die Möglichkeit, sich im kleinen Kreis und unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit der Bayerischen Wirtschaftsministerin auszutauschen.
Nach einem Bewerbungsverfahren wurden folgende vier gate-Unternehmen ausgewählt:
Die AdjuCor GmbH ist ein Medizintechnikunternehmen, das neuartige Geräte zur Herzunterstützung bei Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz entwickelt, patentiert, produziert und vermarktet.
Die COMPLAVIS GmbH ist ein wachsendes Technologie-Unternehmen im Umfeld „Digitalisierung“. Zudem ist das Unternehmen u. a. der exklusive nationale und internationale Integrationspartner der Bundesdruckerei in Berlin.
Die CQSE GmbH ist seit 2011 im gate Garching ansässig und wurde 2009 als Spin-Off des Kompetenzzentrums für Softwarequalität und -wartung des Lehrstuhls für Software & Systems Engineering der Technischen Universität München gegründet. Das 15-köpfige Team bietet innovative Beratung und Produkte die den Kunden helfen, die Qualität ihrer Softwaresysteme zu evaluieren, zu verbessern und zu steuern.
Seiratherm ist ein Start-up im Bereich Medizintechnik und hat in den letzten Jahren ein innovatives Gerät für die Intensivmedizin entwickelt, zugelassen und in führenden Unikliniken platziert. Das Gerät tempedy ermöglicht ein automatisches Temperaturmanagement – die Körpertemperatur von kritisch kranken Patienten kann gezielt verändert werden und der Patient kann über längere Zeit auf diesem neuen Temperaturniveau stabilisiert werden. Ziel der Anwendungen ist es, drohende Gehirnschädigungen zu reduzieren, primär bei Patienten nach Reanimation, schwerem Schlaganfall oder Sepsis.
Dabei beschäftigen die Jungunternehmer ganz unterschiedliche Themen, wie z. B. Verbesserungsvorschläge für die verschiedenen bayerischen Forschungsförderprogramme und das bayerische Finanzierungsumfeld. Ein weitere Diskussionspunkt ist die Internationalisierung junger Unternehmen und die Unterstützungsmöglichkeiten seitens des Bayerischen Wirtschaftsministeriums für den Markteintritt und -ausbau in China im Kontext Digitalisierung.
Als Medienvertreter sind Sie herzlich zu den Grußworten eingeladen. Das Gespräch zwischen den gate-Unternehmen und Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.