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E-Health-Unternehmen epitop medical gewinnt Telemedizinpreis und wird als eines der schnellstwachsenden Technologieunternehmen ausgezeichnet

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Die Deutsche Gesellschaft für Telemedizin (DGTelemed) honoriert die ärztlich geführte Patientenakte em.net, die nicht nur Mediziner miteinander vernetzt. Mit 135,34 Prozent Wachstum schafft es das E-Health-Unternehmen zudem auf Platz 44 der Deloitte Technology Fast 50 2018.

Der Telemedizinpreis wird jährlich von der Deutschen Gesellschaft für Telemedizin verliehen. Auch in diesem Jahr lud die DGTelemed im Rahmen des jährlich stattfindenden Fachkongresses vom 03.-04. Dezember Firmen und Leistungserbringer nach Berlin ein, um innovative und nachhaltige Vernetzungsprojekte vorzustellen. Gewinner 2018 ist das E-Health-Unternehmen epitop medical GmbH. Es überzeugte die Jury mit seiner elektronischen Patientenakte em.net, die verschiedene Protagonisten vernetzt und nicht von Förderprojekten abhängig ist.

Insgesamt hatte die Gesellschaft acht Teilnehmer geladen, die in einer fünfminütigen Präsentation ihre Projekte vorstellten. epitop medical hatte sich ganz konkret mit einem Telemedizinprojekt zur Augengesundheit beworben. In diesem Projekt vernetzt das Münchener Unternehmen mit der Akte em.net Patienten, Haus- und Augenärzte, Chirurgen und Augenoptiker für eine Verbesserung von zum Beispiel Kataraktoperationen. Dieser Eingriff findet jährlich 650.000 Mal statt und ist damit die dritthäufigste Operation in Deutschland. Dank der digitalen Vernetzung profitieren alle Beteiligten: Die Augenoptiker gewinnen Kunden, unter anderem in der Nachsorge zum Grauen Star und können ihre diagnostische Kompetenz besser darstellen. Die Ärzte freuen sich über aufgeklärte Patienten, bei denen sie ihre Zeit auf die Therapie fokussieren können. Der Patient profitiert von einer individuellen und umfassenden Beratung und kann so besser Entscheidungen für seine Gesundheit treffen.

Zusätzlich wurde epitop medical am 11. Dezember mit dem Deloitte Technology Fast 50 Award ausgezeichnet. Die Platzierungen basieren auf dem prozentualen Umsatzwachstum der letzten vier Geschäftsjahre (2014-2017). epitop medical konnte ein Wachstum von 135,34 Prozent in diesem Zeitraum erzielen. Zu diesem Umsatzwachstum trug die selbst entwickelte Technologie von epitop medical mit dem wichtigen Projekt der Online-Patientenakte em.net maßgeblich bei.

Dr. med. Amir Parasta, Geschäftsführer von epitop medical, bewertet die Umsatzwachstumsrate von 135,34 Prozent der letzten vier Jahre besonders positiv. Er erläutert dazu, „dieser Erfolg beweist, dass es sich lohnt, seine Ziele zu verfolgen und zeigt auf, dass E-Health jenseits von Pilotprojekten funktioniert“.

Als Kooperationspartner konnte epitop medical außerdem Rodenstock gewinnen. Gemeinsam mit dem führenden Hersteller für Brillengläser und -fassungen bindet das Unternehmen auch Augenoptiker in die Gesundheitsversorgung ein. Deutschlandweit ist dieses Telemedizin-Projekt bislang einzigartig. Die Kunden der Augenoptiker erhalten die Möglichkeit, ihre Netzhaut mit modernsten Messgeräten vermessen zu lassen und die gewonnenen Daten mithilfe des telemedizinischen Dienstes an Ärzte zur Bewertung übermitteln. Diese Risikoanalyse bildet eine fundierte Grundlage für eine persönliche ärztliche Beratung: Anhand der Netzhautanalyse können belastbare Aussagen über Erkrankungsrisiken für Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Makuladegeneration getroffen werden. Zudem können Ärzte Augenerkrankungen wie den Grünen Star mit den Daten vom Augenoptiker besser behandeln.

Der Einstieg in die telemedizinische Vernetzung von Ärzten und Augenoptikern ist aus Sicht der Beteiligten erfolgreich gestartet: Seit Jahresbeginn konnten rund 27.000 Transaktionen verzeichnet werden. „Unser Ziel ist es, jedem einen breiten Zugang zu digitaler Medizin zu ermöglichen. Um das zu erreichen, möchten wir eine Vielzahl an nicht-approbierten Berufsgruppen einbinden, die in der aktuellen Diskussion um die Digitalisierung des Gesundheitswesens oft zu wenig berücksichtigt werden. Die Kooperation mit Rodenstock ist ein gelungener Start und bestärkt uns bei diesem Vorhaben“, erklärt epitop-Geschäftsführer Dr. med. Amir Parasta. Schon seit Januar 2018 arbeiten die beiden Unternehmen eng zusammen: Dabei beschränkte sich die Kooperation anfangs auf die Auswertung von Netzhautauf-nahmen. Nun ist es zudem möglich, mit einem neuen Messverfahren (DNEye® Scanner 2+ von Rodenstock), welches auch den Augenvorderabschnitt analysieren kann, weitere gesundheitsrelevante Daten des Auges zur Beurteilung zu nutzen.

Über epitop GmbH:
Gegründet in 2001, entwickelt und vertreibt die epitop GmbH medizinische Versorgungsmodelle und Softwarelösungen. Mit den Unternehmensbereichen überregionale Patientenakte sowie tele-medizinische Dienstleistungen optimieren die digitalen und vernetzten Lösungen der epitop GmbH sowohl Diagnostik- und Therapiemethoden als auch die Gesundheitsversorgung. Stets an Szena-rien orientiert, die einen spürbaren Nutzen bei allen Beteiligten sichern, wächst der praktische Einsatz und die Verbreitung der Lösungen bei Patienten und Ärzten organisch, nachhaltig und jenseits extern geförderter Pilotprojekte.

Durch das vernetzte Arbeiten der eingeschlossenen Ärzte werden Arbeitsschritte verkürzt, Doppeluntersuchungen vermieden sowie Kosten auf Patienten- und Arztseite eingespart. Mit der Betreuung von über 70 fachbereichsübergreifenden Netzwerken und über 1 Million Falltransaktionen pro Jahr gehört die epitop GmbH zu den leisen, aber dennoch führenden Anbietern von stabilen eHealth-Lösungen für moderne Versorgungsmodelle.

Pressekontakt:
Anna Schledzinski
T : +49 89 416 125 115
F : +49 89 416 125 120

E: aschledzinski@epitop.com
W: www.epitop.com