Das Erfolgsrezept der gate-Startups? Wir im gate glauben an das Potenzial von gegenseitiger Unterstützung, Networking und Wissensaustausch! Aus diesem Grund teilen die CEOs der gate-Startups Lumatix Biotech, Design AI und CQSE ihre Ratschläge mit uns, die sie zu den Entrepreneuren gemacht haben, die sie heute sind.
„GRÜNDER*IN ZU SEIN BEDEUTET IMMER, OFFEN FÜR INNOVATIONEN UND VERÄNDERUNGEN ZU SEIN“
– ANDREAS REICHERT
Antikörper mit einer effizienteren und effektiveren Methode isolieren, um sie als Allzweckwaffe gegen verschiedenste Krankheiten einzusetzen – genau hier setzt Lumatix Biotech an. Im Jahr 2022 gewinnt das gate-Startup nicht nur den ACHEMA-Gründerpreis, sondern auch den BioRiver Boost!-Wettbewerb. Welche Erfahrungen haben CEO Andreas Reichert wirklich vorangebracht?
Tipp 1: Fail forward, fail fast Ganz nach dem Motto „fail forward, fail fast“, ist es wichtig, keine Angst vor dem Scheitern zu haben. Denn als Startup benötigst du letztendlich vor allem eines: Ausdauer.
Tipp 2: Offen für Innovationen sein Gründer*in zu sein bedeutet immer, offen für Innovationen und Veränderungen zu sein.
Tipp 3: Kenne deine Kunden Zwischen dem anfänglich erdachten Produkt und dem tatsächlichen Customer Need können manchmal Welten liegen, vor allem im Hightech-Bereich. Führe deshalb ausführliche Gespräche mit deinem Kunden.
„SALES SIND DAS WICHTIGSTE AM ANFANG“
– KEESIU WONG
Keesiu Wong und Frederik Mattwich von gate-Alumni Design AI lernten sich im Studium an der TUM kennen und gründeten ihr eigenes Startup. Neugier sowie eine Leidenschaft für Technologien und KI treiben sie täglich an und führen dazu, dass sie heute ein Teil der Firma Helsing sind. Welche drei Dinge sie auf ihrem Weg zum Erfolg maßgeblich beeinflusst haben?
Tipp 1: Sales sind das Wichtigste am Anfang! Gehe den Schritt lieber zu früh als zu spät und suche sobald wie möglich Kundenkontakt!
Tipp 2: Kenne deine Stärken und die deines Teams, wenn es um Zeitmanagement und Priorisierung geht, und setze diese strategisch ein.
Tipp 3: Eine gute Teamkultur ist alles andere als selbstverständlich, und eine einzige Person kann diese schnell vergiften. Umso wichtiger ist es, früh zu erkennen, ob das der Fall ist und sich zu trennen, wenn es einfach nicht passt.
„EIN GUTES KLIMA IM TEAM BENÖTIGT AKTIVE UND KONTINUIERLICHE ARBEIT“
DR. FLORIAN DEISSENBÖCK
Von einem Raum im gate auf zehn und schließlich zum eigenen Bürogebäude in Freiham: Das ist die Erfolgsgeschichte des gate-Alumnus CQSE. Von 2011 bis 2019 war CQSE Mieter im gate, und bereits während dieser Zeit in Garching begannen die Planung und der Bau einer eigenen Büroimmobilie. Jetzt teilt Dr. Florian Deißenböck, Co-Founder und Managing Director der CQSE GmbH, seine drei besten Tipps, die ihn auf seinem Weg zum Erfolg maßgeblich beeinflusst haben.
Tipp 1: Wie funktioniert das Gründungsteam zusammen? Das ist für mich eine der wichtigsten Fragen, die ich mir als Gründer*in stellen sollte. Es beginnt bei der Zusammenstellung des Teams, aber endet nicht damit. Denn ein gutes Klima im Team benötigt aktive und kontinuierliche Arbeit. Letztendlich geht es um gegenseitigen Respekt, darum, Vertrauen zu schaffen und die Möglichkeit, im Team auch schwierige Themen ansprechen zu können.
Tipp 2: Als Startup erhältst du viele Ratschläge, die immer wohlgemeint, aber nicht immer relevant sind. Genau an dieser Stelle ist es wichtig, irgendwann die richtige Balance zu finden aus: „ich weiß schon alles“ und „nicht verrückt machen lassen von zu vielen Ratschlägen“. Man muss nicht mit Scheuklappen durchs Leben gehen, aber kann durchaus selbstbewusst sein und in die eigene Entscheidung vertrauen.
Tipp 3: Sobald dein Startup wächst, ist es an der Zeit, dir die Frage nach einem gerechten und transparenten Gehaltsmodell zu stellen. Denn: Bereits in der Anfangsphase kannst du wichtige Grundlagen legen, um für Gehaltsgerechtigkeit und ein positives Klima im Startup zu sorgen – und um in späteren Entwicklungsphasen motivierte und talentierte Mitarbeitende zu halten.
